Anthroposophische Heilkunde (AGAHP)
Die von Dr. Rudolf Steiner begründete Anthroposophie, zu Deutsch "Menschenweisheit", ist eine Weiterentwicklung der naturwissenschaftlichen Forschungsweise Goethes. Sie führt zu Erkenntnissen über das Metaphysische. Dr. phil. Steiner und die niederländische Ärztin Dr. med. Ita Wegman haben diese Erkenntnisse auch für die Medizin im Sinne einer Erweiterung der Heilkunst etabliert.
Aus einer Menschenerkenntnis heraus, welche die leiblich-seelisch-geistige Ganzheit des Menschen mit in die Betrachtung einbezieht, legten Rudolf Steiner und Ita Wegmann gemeinsam 1920 den Keim für eine Erweiterung der Heilkunst.
Das Bildungswerk Anthroposophischer Heilpraktiker ANTHROPOS-SOPHIA ermöglicht in Kooperation mit dem ASCOL-College dem Heilpraktiker eine berufsspezifische geisteswissenschaftliche Erkenntnispflege. Diese bildet die Grundlage seines heilkundlichen kompetenten Handelns.
Die von Dr. Rudolf Steiner begründete Anthroposophie, zu Deutsch "Menschenweisheit", ist eine Weiterentwicklung der naturwissenschaftlichen Forschungsweise Goethes. Sie führt zu Erkenntnissen über das Metaphysische. Dr. phil. Steiner und die niederländische Ärztin Dr. med. Ita Wegman haben diese Erkenntnisse auch für die Medizin im Sinne einer Erweiterung der Heilkunst etabliert.
Aus einer Menschenerkenntnis heraus, welche die leiblich-seelisch-geistige Ganzheit des Menschen mit in die Betrachtung einbezieht, legten Rudolf Steiner und Ita Wegmann gemeinsam 1920 den Keim für eine Erweiterung der Heilkunst.
Das Bildungswerk Anthroposophischer Heilpraktiker ANTHROPOS-SOPHIA ermöglicht in Kooperation mit dem ASCOL-College dem Heilpraktiker eine berufsspezifische geisteswissenschaftliche Erkenntnispflege. Diese bildet die Grundlage seines heilkundlichen kompetenten Handelns.
Ein wesentlicher Schritt zur Etablierung der Anthroposophischen Heilkunde war die Einführung von Zertifizierungsrichtlinien in Übereinstimmung mit der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule am Goetheanum und der Schutz der Marke Anthroposophische Heilkunde (AGAHP)® beim Deutschen Patent- und Markenamt DPMA zugunsten des Berufsverbandes AGAHP im Jahr 2012 sowie die Einführung des Internationalen Rahmencurriculums 2028.
Auf diesen Grundlagen werden die folgenden Inhalte unter anderem behandelt:
Anthroposophische Kunsttherapie in der Palliativversorgung und Rehabilitation, Geriatrie und kreative Interventionen im Alter, Einsatz heilkundlicher Methoden auf der Grundlage des Erkenntnisweges (u. a. Funktionelle Dreigliederung,die Viergliederung des Menschen, die Wesensgliederdiagnostik, Arzneitherapie, Lebensjahrsiebte und Biographiearbeit, Heileurythmie, Kunsttherapie, Metalltherapie), Anamnese, Befund, Diagnose, Indikation und Behandlung, Bedeutung und Erforschung karmischer Impulse in der Biografie, die Geisteswissenschaftliche Menschenkunde, Erarbeitung der Methoden in Anthroposophischer Heilkunde, Im Rahmen der anthroposophischen Heilkunde bestehen vielfältige Möglichkeiten der konkreten individuellen Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei der Einsatz heilkundlicher Methoden im Verständnis der Neuen Mysterien durch anthroposophische Heilpraktiker. Darüber hinaus werden geisteswissenschaftliche Forschungsgrundlagen (Goetheanismus) behandelt sowie die Individualisierung und Formalisierung eingesetzter Methoden im Sinne des AGAHP-Leitbildes.
Im Rahmen des Sonderseminars "Antroposophische Heilkunde als multimodale Therapie (Verfahren und Methoden)" werden die Teilnehmer*innen dazu befähigt, die antroposophische Heilkunde als multimodale Therapie anzuwenden. Das Sonderseminar "Mein therapeutisches Konzept – Arbeitsweisen in der Therapie – Fallstudien aus der Praxis" vermittelt den Teilnehmer*innen die Fähigkeit, ein therapeutisches Konzept zu entwickeln und dieses in der Praxis anzuwenden.
