
Psychopharmaka
Die meisten Psychopharmaka sind zum allergrößten Teil rezeptpflichtig, d. h. sie können nicht durch den Heilpraktiker oder gar dem Kunsttherapeuten verschrieben werden. Es handelt sich um Medikamente, die bei Psychosen und hirnorganischen Psychosyndromen verschrieben werden. Es sind Medikamente, die einen symptombeseitigenden Wert haben. Sie haben trotz aller öffentlichen Kritik ihre ungeheure Bedeutung und Wichtigkeit bei der Behandlung von Psychosen und hirnorganischen Psychosyndromen.
​
Die sieben wichtigsten Gruppen:
-
Neuroleptika – paranoid – halluzinatorische Erkrankungen
-
Antidepressiva – Depressionen
-
Lithiumsalze – Rezidivprophylaxe bei Zyklothymie
-
Sedativa, Tranquilizer (lat. tranquilitas – die Stille), Benzodiazepine - zur Beruhigung
-
Hypnotika, Barbiturate, – (griech. Hypnos – der Schlaf) – Schlafmittel mit Schlaf erzwingende Wirkung
-
Analeptika – zur Belebung
-
Psychotomimetika – zur Einleitung von künstlichen Psychosen
-
Antidementiva (Nootropika) – Bei Durchblutungsstörungen im Geh
​